Überblick über die verschiedenen Tabbymuster
Allen Katzen mit Tabbymustern gemeinsam ist eine M - förmige Zeichnung auf der Stirn in der Agoutifarbe. Weitere Merkmale für das Vorliegen einer Zeichnung sind eine hellere Augenumrandung, auch als ,,Tabby - Brille" bezeichnet, und eine Umrandung des Ohrsaumes in der Tabbyfarbe. Speziell manche rote Katzen werden oft fälschlich als ,,Tabby" bezeichnet, obwohl sie genetisch Non - Agouti, also eigentlich zeichnungsfrei sind, da bei Ihnen die eigentlich unterdrückte Zeichnung als ,,Geisterzeichnung" noch deutlich sichtbar sein kann. Hier können die Augenumrandung (Tabbybrille), die innere Umrandung des Ohrsaumes in der Agoutifarbe und das heller gefärbte Kinn hilfreiche Indizien zur Erkennung des Tabby sein.
1. Ambertabby-ticked
Die getickte Zeichnung ( anderer Name: Abyssinian ) ist charakteristisch für einige Katzenrassen. Jedes Haar der Katze ist mehrfach hell und dunkel
gebändert, wodurch das Muster wie aufgelöst erscheint.
2. Ambertabby-spotted
Bei der getupften Zeichnung ( englisch spotted ) sind die Tigerstreifen in Tupfen aufgelöst. Es entsteht das typische, sogenannte Leopardenmuster. Durch ein Gen zeigen sich die Abzeichen in Tupfen statt in langgezogenen oder getigerten Formen.
3. Ambertabby-mackerel
Die getigerte Zeichnung ( englisch mackerel ) entspricht dem Wildtyp. Die Katze hat einen dunklen Aalstrich entlang der Wirbelsäule und schmale dunkle Streifen, die seitlich den Körper hinab laufen. Schwanz und Beine sind geringelt.
Ambertabby-classic
Die gestromte Zeichnung ( englisch Classic oder Blotched ) ist eine Mutation der getigerten Zeichnung. Die dunklen Streifen sind verbreitert und auf den Schultern befindet sich eine Schmetterlingszeichnung. Auf der Mitte der Flanken befindet sich jeweils ein dunkler Fleck.
